Organisationsberatung

„Die globalen Krisen haben die Ursachen in einer Krise des Miteinander, einer Krise des gegenseitigen Verständnisses auf organisationaler und internationaler Ebene“.
Jesper Juul

Meine Erfahrung ist, dass Organisationsberatung oft als Fortsetzung einer gelungenen Moderation startet, da gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung und inspirierende Energie entstanden ist. Ich bin Expertin für Lern- und Kooperationsprozesse von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sinnstiftende Formen der Zusammenarbeit begleitet und dafür Werkzeuge zur Verfügung stellt. Meist rücken bei stärkeren Veränderungen wie Optimierungsnotwendigkeiten oder Innovationen Themen zu Verhalten und Haltung dazu mehr in den Vordergrund als „die Sache an sich“. Es geht um Umgang mit Druck, Widerstand, Veränderungsängsten, Konflikten, Wahrnehmungsverengungen, Ignoranz oder Bagatelisierung von Signalen sowohl aus dem engeren Umfeld als auch dem größeren Kontext.

Die Qualität der zwischenmenschlichen Interaktionen stehen unter Veränderungsdruck mehr „am Prüfstand“ und dabei gilt: Das Wie ist wichtiger als das Was! Die prozessuale Dimension, also der Ton, die Stimmung, die Atmosphäre, der Duft - z.B. einer Bäckerei – also alles was sich im wortwörtlichen Sinn zwischen den Zeilen abspielt, ist mindestens so wichtig, wie Ideen, Ziele, Strategien, passende Strukturen, das Know-How usw. Wenn die Prozesse in und zwischen den Personen „unfruchtbar“, ungenießbar werden, passiert das häufig, weil ein „Kurzschluss“ oder eine Inkongruenz zwischen Inhalt und Prozess passiert (ist).

Daran zu arbeiten ist für alle intensiv, geht ganz dicht ran an die Personen, erfordert Kontakt zum eigenen Erleben und führt – im besten Falle – zu mehr authentischem, kontextsensiblem Verhalten aller Beteiligten mit gemeinsam getragenen Zielen, Aufgaben und Motivation. Das macht und hält lebendig, fördert Multiperspektivität, stärkt Nutzerzentiertheit und einen differenzierteren Umgang mit Stress. Gemeinsam lernend nach vorne gehen ist das Ziel meiner Steuerungsangebote und Interventionsideen.

Für Fragen und erste Klärung, was Sie dazu bewegt oder „in Angriff nehmen wollen“ rufen Sie mich einfach an +43 650 288 23 50 oder schreiben Sie mir eine E-Mail. » Zum Kontaktformular

Für ein systematisch, reflexives Vorgehen leiten mich im Hintergrund „einfache“ Organisationskonzepte von Mintzberg (1983) (und Ruegg/Stürm (2002)

Bitte auf die Blider klicken

 

Quelle: Ruegg-Stürm, Johannes (2002): Das neue St. Galler Management-Modell